Sonderausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“, erarbeitet von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Ausstellung
Seit über drei Jahrzehnten ist die deutsche Teilung Geschichte. Dennoch begegnet man (und frau) immer noch vielen Klischees, die Frauen aus Ost- und Westdeutschland zugeschrieben werden. Die Liste der Zuschreibungen ist lang. Obwohl sie sich teilweise grotesk widersprechen, zeugen sie doch alle von der Überzeugung, man wisse genau, wie DIE Ostfrau und DIE Westfrau eigentlich ticken. Vor allem eines scheint klar zu sein: Eigentlich „ticken“ sie alle gleich, aber im Vergleich zum anderen Teil Deutschlands sehr unterschiedlich. Woher kommen diese Zuschreibungen? Und was ist an ihnen dran?
 
Diesen Fragen widmet sich die 20 Tafeln umfassende und von der Berliner Kuratorin Clara Marz geschaffene Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die vom 15. Januar bis 4. Oktober 2026 im Bürger Museum Wolfenbüttel zu sehen ist. Die Präsentation hat das Anliegen, die vielfältigen Erfahrungen von Frauen sichtbar zu machen und deren deutsch-deutsche Lebenswirklichkeiten mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu betrachten.

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Kontakt

Bürger Museum Wolfenbüttel
Prof.-Paul-Raabe-Platz 1
38304 Wolfenbüttel

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