Die Oper ist ein Kraftwerk der Gefühle. Gerade die Arien sind so stark mit musikalischer Energie aufgeladen, dass wir ergriffen werden, betroffen mitfühlen. Wir fiebern, hoffen, bangen, jubeln und leiden mit den Protagonisten. Und ja, nicht selten sterben wir auch mit ihnen. So stark die Identifikation aber auch ausfallen mag, zum Mitsingen sind die Arien selten.
Mit dem Opernchor aber verhält es sich anders. Als Kollektiv nimmt er oft eine kommentierende und vermittelnde Rolle ein. Mal fungiert er als moralische Instanz, die das Handeln der Protagonisten hinterfragt oder beurteilt, mal verstärkt er Gefühle der Freude, Trauer, Angst oder des Triumphs, indem er sie verallgemeinert. Als „Stimme des Volkes“ aber bildet er das vielleicht stärkste Bindeglied zwischen Bühne und Publikum. Da liegt es eigentlich nahe, diese Verbindung als Einladung zum Mitsingen zu verstehen!
Zu diesem Experiment laden Chor und Orchester der TU Braunschweig ein: Bei einzelnen Programmpunkten wird das Publikum eingeladen mitzuwirken - und das voraussetzungsfrei. Die Melodien sind so bekannt und die Texte so eingängig, das alle mitgenommen werden. Weder Notenkenntnis noch Singerfahrungen werden benötigt. Wir vertrauen allein auf die Macht der Musik!
Mit der Programmauswahl soll zugleich Lust gemacht werden, die Oper zu entdecken. Denn die Ensembles sind sich durchaus bewusst, dass ein Opernbesuch heute nicht mehr zwingend zum studentischen Alltag gehört – zumal an einer Technischen Universität...
Mit dem Opernchor aber verhält es sich anders. Als Kollektiv nimmt er oft eine kommentierende und vermittelnde Rolle ein. Mal fungiert er als moralische Instanz, die das Handeln der Protagonisten hinterfragt oder beurteilt, mal verstärkt er Gefühle der Freude, Trauer, Angst oder des Triumphs, indem er sie verallgemeinert. Als „Stimme des Volkes“ aber bildet er das vielleicht stärkste Bindeglied zwischen Bühne und Publikum. Da liegt es eigentlich nahe, diese Verbindung als Einladung zum Mitsingen zu verstehen!
Zu diesem Experiment laden Chor und Orchester der TU Braunschweig ein: Bei einzelnen Programmpunkten wird das Publikum eingeladen mitzuwirken - und das voraussetzungsfrei. Die Melodien sind so bekannt und die Texte so eingängig, das alle mitgenommen werden. Weder Notenkenntnis noch Singerfahrungen werden benötigt. Wir vertrauen allein auf die Macht der Musik!
Mit der Programmauswahl soll zugleich Lust gemacht werden, die Oper zu entdecken. Denn die Ensembles sind sich durchaus bewusst, dass ein Opernbesuch heute nicht mehr zwingend zum studentischen Alltag gehört – zumal an einer Technischen Universität...
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über Einlasskarten, die jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn ausgegeben werden
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Markus Lüdke
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