Goethes 1774 erschienener Roman »Die Leiden des jungen Werthers« machte Karl Wilhelm Jerusalem postum berühmt und unsterblich. Der Jurist aus Braunschweig und Sohn des Collegium Carolinum-Mitgründers Johann Friedrich Wilhelm „Abt“ Jerusalem galt der begeisterten Leserschaft als »Urbild« der Hauptfigur, sein Suizid als Vorbild für dessen tragisches Ende. Tatsächlich eint beide, dass sie am Leben verzweifeln. Doch die Gründe dafür unterscheiden sich. Und auch sonst verbindet den fiktiven Werther und den realen Jerusalem wenig.
Die historische Romanbiografie von Isa Schikorsky erzählt die Geschichte eines ebenso eleganten wie selbstbewussten jungen Mannes mit besten Karriereaussichten, der im Verlauf von dreizehn Monaten alles verliert, was ihm im Leben wichtig und erstrebenswert erscheint.
Am 18. November liest die Autorin im Schlossmuseum Braunschweig aus ihrem neuesten Werk. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, bei einem Glas Sekt mit der Autorin ins Gespräch zu kommen.
Zur Autorin: Isa Schikorsky wohnte und studierte in Braunschweig, dem Ort, in dem auch Karl Wilhelm Jerusalem aufwuchs. Einen Arbeitsschwerpunkt der Germanistin und Historikerin bildet die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Neben Beiträgen für Wissenschaft, Hörfunk und Printmedien zum Thema konzipierte sie eine Ausstellung zum zweihundertsten Todestag von Abt Jerusalem, dem Vater von Karl Wilhelm Jerusalem, und verfasste den Katalog »Gelehrsamkeit und Geselligkeit« (1989) dazu.
Neben zahlreichen anderen Publikationen hat sie zwei historische Kriminalromane veröffentlicht, die in Braunschweig zur Zeit des Rokoko spielen: »Abt Jerusalem und die Hohe Schule des Todes« (2009/2021) sowie »Fortunas tödliches Füllhorn« (2011/2021). Sie lebt als freie Autorin in Köln.
Die Lesung beginnt um 18:00 Uhr im Schlossmuseums Braunschweig. Karten können im Vorfeld an der Museumskasse erworben werden. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine Reservierung unter schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de oder oder per Telefon unter der 0531 470 4876 empfohlen.
Die historische Romanbiografie von Isa Schikorsky erzählt die Geschichte eines ebenso eleganten wie selbstbewussten jungen Mannes mit besten Karriereaussichten, der im Verlauf von dreizehn Monaten alles verliert, was ihm im Leben wichtig und erstrebenswert erscheint.
Am 18. November liest die Autorin im Schlossmuseum Braunschweig aus ihrem neuesten Werk. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, bei einem Glas Sekt mit der Autorin ins Gespräch zu kommen.
Zur Autorin: Isa Schikorsky wohnte und studierte in Braunschweig, dem Ort, in dem auch Karl Wilhelm Jerusalem aufwuchs. Einen Arbeitsschwerpunkt der Germanistin und Historikerin bildet die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Neben Beiträgen für Wissenschaft, Hörfunk und Printmedien zum Thema konzipierte sie eine Ausstellung zum zweihundertsten Todestag von Abt Jerusalem, dem Vater von Karl Wilhelm Jerusalem, und verfasste den Katalog »Gelehrsamkeit und Geselligkeit« (1989) dazu.
Neben zahlreichen anderen Publikationen hat sie zwei historische Kriminalromane veröffentlicht, die in Braunschweig zur Zeit des Rokoko spielen: »Abt Jerusalem und die Hohe Schule des Todes« (2009/2021) sowie »Fortunas tödliches Füllhorn« (2011/2021). Sie lebt als freie Autorin in Köln.
Die Lesung beginnt um 18:00 Uhr im Schlossmuseums Braunschweig. Karten können im Vorfeld an der Museumskasse erworben werden. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine Reservierung unter schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de oder oder per Telefon unter der 0531 470 4876 empfohlen.
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Preisinformationen
12,00 € pro Person
Anschrift
Schlossmuseum Braunschweig
Schloßplatz 1
38100 Braunschweig
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